Digitale Transformation: e-commerce ist nicht genug
In unseren Newslettern sprechen wir immer wieder vom „Internet der Dinge“ und von „Industrie 4.0“. Das Internet ist längst selbstverständlich und auch wir sind privat und im Job mehr und mehr unterwegs – Stichwort Mobilität. Wir nutzen immer mehr Anwendungen auf Smartphones und Tablets. Online zu sein ist so selbstverständlich wie die Luft zum atmen.
Wir haben unser Denken und Handeln verändert. Sogar unsere Wohnung wird zur Schaltzentrale unseres digitalen Ichs. Heute bedienen wir uns eines Beispiels eines überaus erfolgreichen Konzerns: Amazon mit Alexa, denn die nistet sich aktuell wie nichts anderes mehr und mehr in Haushalten ein.
Transformation statt Revolution
Wir sprechen beim „Internet der Dinge“ über eine langanhaltende und allumfassende Transformation, denn es bezieht sich auf unser Denken, unser Verhalten und beeinflusst unsere Geschäftsprozesse und nicht zuletzt unsere Gesellschaft.
Die Konsequenz für Unternehmer ist ein wahnsinniger Innovationsdruck und bringt das Thema E-Commerce spätestens jetzt überall auf die Agenda.
Doch es genügt nicht, einen Onlineshop aufsetzen zu lassen, neue Systeme anzuschaffen und die Daten in die Cloud zu transferieren, um digital zu werden. Das Geschäftsmodell selbst muss überprüft und angepasst werden, die Unternehmenskultur auf das neue, sich wandelnde Umfeld einstellen bzw. eingestellt werden. Dazu gehören Weiterbildungen, die Weiterentwicklung technischer Plattformen und Prüfung bzw. Hinterfragen der Unternehmensstrategie.
Stillstand, ist Rückstand. Und es gibt Vorbild-Unternehmen, die am Puls der Zeit sind, wie z.B. Amazon.
Amazon ist mit Alexa wieder mitten in der Transformation
Amazon bleibt damit nicht nur ein Web-Shop oder eine Online-/Salesplattform, sondern bietet nun auch eigene Produkte und kann dadurch sein Portfolio erweitern.
Wer kennt die „smarte Dame Alexa“ nicht aus der Werbung? Ob als Sprachassistentin, die uns Alltagsfragen zum Wetter oder Verkehr beantwortet, auf Nachfrage das Radio einschaltet oder über Smart Home die Heizung steuert oder neu verbunden mit dem Echo dot, auch Musik wiedergibt. Alexa kann „fast“ alles. Und es gibt aktuell kaum eine Produktneuheit von Amazon, die das Unternehmen nicht mit dieser Sprachsteuerung ausstattet. Nun soll auch der Handscanner „Dash Wand“ die Haushalte erobern. Die Dash Wand ist schon über 1 Jahr in den USA verfügbar. Die Idee dabei ist nicht neu und einfach. Der Kunde scannt den Barcode eines Produkts, das nachbestellt werden soll und Amazon erledigt den Rest. Der Stab kann in der Küche aufgehangen werden oder haftet per Magnet an der Kühlschranktür. So steht der Einkaufshelfer stets parat.
Amazon wird damit wieder einmal zu einem Unternehmen, das sich neu erfindet. Sie sehen: Prozesse müssen so geschaffen werden, dass diese nicht zur neuen Norm erstarren und auch in Zukunft flexibel bleiben. Der digitale Wandel ist noch lange nicht abgeschlossen und es ist kaum abschätzbar, welche Trends die Zukunft des Handels bestimmen werden.
Wir bei U-CI befassen uns mit unserer Marketing-Abteilung ständig mit dieser Digitalisierung speziell für die Unternehmensbereiche Marketing und Vertrieb. Für uns bedeutet das, dass wir unsere Kunden zukünftig nicht nur bezogen auf E-Commerce Konzepte und Technik, sondern ganzheitlich bezogen auf Digitalmarketing Konzepte und Technik, wie z.B. E-Commerce, CMS, CRM und Kampagnenplanung, beraten und nachhaltig betreuen.
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