Julian auf der Veranstaltung Dialog.Schiene.Südwestfalen
Regional: Die industriestarke Wirtschaftsregion Südwestwestfalen will künftig noch stärker auf den Schienenverkehr setzen
Die Verlagerung von Gütern auf den umweltfreundlichen Schienentransport wird zunehmend zur Hoffnung von Industrie und Logistik. Da wir bei U-CI für das Thema brennen und seit Jahren in der Bahnlogistik tätig sind, war Julian Mack als Regionalgruppensprecher der Bundesvereinigung Logistik e.V. dabei.
Vor allem in der Region Südwestwestfalen sind Verlader auf der Suche nach zuverlässigen Verkehrsträgern und Transportwegen, um Waren zum Kunden zu bringen. Nachdem die Autobahn A45 aufgrund des Neubaus der Rahmedetal-Brücke und der überlasteten alternativen und schwierigen Routen jahrelang gesperrt war, benötigen Unternehmen in der Region dringend Alternativen für ihre Logistikketten. Der intermodale Verkehr gilt als eine der vielversprechendsten Lösungen. Die erfolgreiche Integration verschiedener Verkehrsträger erfordert auch eine Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur. Sowohl Land als auch Bund wollen noch mehr investieren. Udo Sieverding, Abteilungsleiter im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW, betonte: „Die Landesregierung will den Verkehr auf der Schiene steigern. Unsere Infrastrukturförderung für nichtbundeseigene Bahnen (NE . Eisenbahnen) zeigt, dass es sich in diesem Jahr um rund 12 Millionen Euro handelt. Bei der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein gingen heute zwei weitere Geldbescheide über großzügige 350.000 Euro ein. „Die Verlagerung von Güterströmen auf die Schiene ist klimapolitisch notwendig und wirtschaftlich sinnvoll.“ Dies war eines der Ergebnisse der Veranstaltung „Dialog.Schiene.Südwestfalen“ im Veranstaltungszentrum der Krombacher Brauerei (Kreuztal), an rund 180 Besuchern teilgenommen haben. KSW Kreisbahn Siegen-Wittgenstein GmbH, Hafen Hamburg Marketing e.V., DB Cargo AG, Bundesvereinigung Logistik e.V. Regionalgruppe Südwestfalen und IHK Siegen luden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein.
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